Liebe Mopedfahrerinnen und -fahrer der Elefantentreiber Lippe im BVDM

Was war es am Sonntag, den 22. April 2024, in Holzminden schön! Der Verband hatte zur Demonstration gegen die Diskriminierung der Mopedfahrer und gegen Streckensperrungen aufgefordert. Und es sind 450 Fahrer gekommen. Am Anfang, Sonntagmorgen, beim Aufwachen, Spork im Schnee gut, Frau Christine meinte, überlege es dir genau, ob du wirklich dahin willst. Gut, was gibt es Schöneres als Mopedfahren. Also Marie ist letztes Jahr nur einmal gefahren, das japanische Moped Suzuki GS 500 E Twin wurde gestartet, und dann kam es. Also kurzum, mit Bremsenreiniger und mir konnte der Vergaser dann nicht mehr widerstehen. Also vernünftige Strecke aus gesucht Kollerbeck, Papenhöfen war gesperrt. Dann gab es eine andere Strecke, die Reifen waren ja schließlich bis an die Kante bezahlt. Bei der Ankunft wurden wir von BVDM-Helfern bestens eingewiesen. Die Regenpelle wurde abgelegt es war ja nur kalt und nicht nass. Die Hose wurde neben dem, aus Angst mitgenommenen, Bremsenreiniger auf den Rücksitz gespannt. Nach einer Wanderung von 75 bis 90 Sekunden erreichte man den Veranstaltungsplatz. Dieser war ohne überdurchschnittliche Kondition zu erreichen. Die BVDMler waren mit ihren blauen Westen uniformiert und somit nicht zu übersehen. Infostand und Versorgungshütten waren stationiert. Rainald Mohr verteilte selber Unterlagen und sprach mit Stephan Pirone von der Villa Löwenherz (l.) und Michael Wilczynski deutliche Worte zu uns. Das sehr Erfreuliche war wie der ETL mit Hans-Hermann, Carsten und Tell mit Mopeds sowie Tanja und Frank, Hermann, Bernd, Jutta und Rico und Christian mit Nina und Till aus unserem ETL auftauchten, ich habe mich so gefreut. Un-Erfreulicherweise war kein Verantwortlicher des Kreises Holzminden zugegen. Es war eine gute ruhige Veranstaltung unter Gleichgesinnten. Man konnte schon erkennen, dass Mopedfahrer besondere Spezies Mensch sind. Zum Schluss wurde die Tonnenburg noch als Abschlusslokal vorgeschlagen. Da waren fast alle ob mit Moped, Auto oder Hund. Der Kaffee dort wurde von Frau Gesine persönlich gekocht. So löste sich dieser erfolgreiche Tag im Sonnenschein auf. Zum, Schluss gingen die Lampen an und wir fuhren nach Hause. Ach ja, die zweiköpfige Bullibesatzung fuhr in Glashütte rechts ran, damit sich die schwere metallic-rote japanische Maschine mit ihren Pneus weiter durch den Asphalt arbeiten konnte.

Schön war natürlich Dienstag, den 23. April 2024, als vom Chef Michael die Meldung vom Verband kam, dass die Sperren aufgehoben sind, aber das habt Ihr ja sicher schon auf der BVDM-Seite gesehen.

Tipp: MO-Sonderheft 3/2024, Klassik-Motorrad 5/2024, Mai Juni, Seite 70
Bericht über meine Freunde Jutta, Herbert und Franz mit Ihren 2 Ventilern

Klaus T. von Spork