Videokonferenz als behelfsmäßiger Clubabendersatz
Das Clubleben ist zur Zeit auf Eis gelegt. Clubabende, Ausfahrten und sonstige Veranstaltungen sind derzeit weder behördlich zugelassen noch aus Eigenverantwortung akzeptabel.
Um die Kommunikation zumindest ansatzweise aufrecht zu erhalten, wären Videokonferenzen ein mögliches Mittel. Zum Test dieses Kommunikationsweges trafen sich am Freitag, den 22. Januar einige Mitglieder im digitalen Raum. Hans-Hermann hatte die entsprechenden Vorbereitungen getroffen und alle Teilnehmer per EMail idiotensicher eingewiesen. Nach kurzfristigen Startschwierigkeiten bei einzelnen Teilnehmern konnte der Chat (das Gequatsche) beginnen. Zugeschaltet waren fünf Bildschirme mit insgesamt 9 Personen davor. Neben wenigen organisatorische Dingen wurden mehr Motorradthemen und allgemeine Bereiche besprochen. U. a. sollen zwei neue Motorräder zur Unterscheidung bemalt werden, weil sie sowohl in Farbe und Ausstattung gleich sind (bis auf die Sitzheizung).
Der Testlauf wurde von allen Teilnehmern positiv bewertet, wenngleich die Mitarbeit eine gewisse Disziplin erfordert. Die Teilnehmerzahl darf deshalb auch nicht wesentlich größer sein. Die nächste Konferenz soll spätestens am 19. Februar stattfinden. Mitglieder, die über das entsprechende Equipment verfügen, können sich zur Teilnahme anmelden. Laptops sind in der Regel mit Kamera und Mikrofon ausgerüstet. Es steht demgegenüber auch jedem frei, zu einem anderen Termin eine Konferenz zu veranlassen.